Diesellokomotive L45H als Lxd2 308 PKP Vergrößern

Diesellokomotive L45H als Lxd2 308 PKP

  • Herst.Art.Nr.: 1020 982
  • Hersteller: Bemo D+EU, Schmalspurbedarf
  • Verk.Form: Fertigmodell
  • Spurweite: H0e
  • Epoche: IV
  • Land: Polen
  • Gesellschaft: PKP
  • Status: Ankündigung, Neuheit 2025, Sonderserie
  • Mehr Infos

    299,95 €

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    Diesellokomotive L45H als Lxd2 308 PKP (Karczmiska (1972-1993) / Jedrzejów Wąsk. (1993-1994) / verschrottet), glatte Motorraumtüren, in regelspurtypischer "Stonka"-Farbgebung dunkelgrün mit orangem Zierstreifen, Ep. IV || H0e Kunststoff-Fertigmodell *** Exklusivmodell Schmalspurbedarf ***, Zurüstteile beiliegend, fahrtrichtungsabhängiges Dreilicht-Spitzensignal, Digital-Schnittstelle NEM 662 (Next18), für Sound-Einbau vorbereitet, Hakenkupplungen. Das Modell ist mittels Tauschradsätze auf H0m umspurbar.

    Hintergrundinformation zur Farbgebung der Lxd2-308:

    Die Lokomotive Lxd2-308 war vermutlich die erste bzw. eine der ersten Maschinen, bei der versucht wurde, den ursprünglichen rumänischen Maybach-Motor durch einen Motor des polnischen Werks Wola (Henschel-Lizenz) zu ersetzen. Dieser Probeaustausch wurde im Normalspur-Lokomotivdepot in Siedlce durchgeführt. Die Wahl fiel auf diesen Ort, da dort wesentlich bessere technische Bedingungen herrschten als in den Schmalspur-Lokomotivdepots / -Werkstätten. In Siedlce war auch eine Gruppe von Mitarbeitern des Warschauer Unternehmens Wola stationiert, das polnische Verbrennungsmotoren herstellte, eine Weiterentwicklung der Henschel-Lizenzmotoren. Dadurch war es erstmals möglich, den gesamten Prozess des Motoraustauschs vor Ort zu begleiten.

     

    Warum nun grün?  Bei der Renovierung der Lokomotive in Siedlce wurde beschlossen, sie gemäß den polnischen Vorschriften für die Lackierung von PKP-Fahrzeugen zu lackieren. Diese sahen für polnische Schmalspurlokomotiven grün/olivfarben mit einem orangefarbenen Streifen vor. Eine im Gesetz vorgesehene Ausnahme bildeten Lxd2-Lokomotiven, bei denen die Verwendung roter Farbe erlaubt war. Das Normalspur-Lokomotivdepot in Siedlce verfügte jedoch nicht über die Farben für den roten Anstrich, sondern nur über die für Normalspurlokomotiven typische Lackierung. Daher wurde die „Stonka“-Anstrichfarbe gewählt. In diesen Farben fuhr die Maschine von 1983 bis 1987.
     

    Ein weiteres Detail: Da es sich um ein Prototyp handelte, wurden die Lüftungsgitter bei dieser Maschine zunächst nicht verändert wie bei späteren Lokomotiven mit Henschel-/Wola-Motor.

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